Ängste und Auswege Bilder aus Umbruchszeiten in Pforzheim Band 1

15,00 

280-seitiges Buch mit 11 stadtgeschichtlichen Beiträgen und zahlreichen SW-Abbildungen

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Artikelnummer: 3-89735-174-9 Kategorie:

Beschreibung

Ängste und Auswege

Bilder aus Umbruchszeiten in Pforzheim Band 1

11 Beiträge zur Stadtgeschichte

von der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

Details

Herausgeber: Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim

Inhaltsidee: Olaf Schulze

Chefredaktion: Claus Kuge

Lektorat: Gerhard Brändle, Dr. Herbert Räuber

Inhalt

280 Seiten, zahlreiche sw Abbildungen

Aus Anlass ihres 500-jährigen Bestehens hat die Löbliche Singergesellschaft von 1501 Pforzheim bereits 2001 ein 280 Seiten starkes stadtgeschichtliches Buch verlegt, den Band I.

11 Aufsätze beschäftigen sich mit der Zeit um 1500, dem Beginn der Neuzeit. Für die Menschen war es eine Ära der Unsicherheit, Not, Krankheit, Krieg und Tod.

  • Olaf Schulze berichtet über die Pest in Pforzheim und das Entstehen der “Löblichen Singergesellschaft” durch engagierte Bürger, die sich 1501 für ihre Mitmenschen einsetzten. Und die dies noch heute tun.
  • Claus Kuge berichtet über die Philosophie der “Löblichen” im 21. Jahrhundert, ihre sozialen, humanitären, caritativen und heimatkundlichen/heimatpflegerischen Ziele.
  • Mina Roller deutet das Tympanon am Westportal der Altstadtkirche als Medium der damaligen Zeit.
  • Dr. Ulrike Rein betrachtet Wandgemälde und Schutzmantelmadonna im Chor der Altstadtkirche.
  • Gertrud Mürle erzählt von bürgerlichen Frauen, Nonnen, Beginen, Hexen, Bettlerinnen.
  • Schlaglichter auf die Situation der Juden Pforzheims um 1500 wirft der Beitrag von Dr. Gerhard Heinzmann.
  • Herbert Ruff bringt Licht in das Dunkel der Sage um die angeblich von Juden ermordete Margareta, an die noch heute die Margaretenkapelle der Schloßkirche erinnert.
  • Die Sage um den Zigeunergrafen Johann von Kleinägypten und seinen Grabstein in der Schloßkirche untersucht Gerhard Brändle.
  • Dr. Volker Leppin erhellt den Konfessionsstreit von 1601 zwischen Fürst und Pforzheimer Untertanen.
  • Geschichte und Bedeutung des Reuchlin-Kollegs als geistiges Zentrum Pforzheims stellt Dr. Christoph Timm vor.
  • Dr. Gerald Dörner liefert einen Werkstattbericht aus der Reuchlin-Forschungsstelle, die sich mit dem Leben des Humanisten beschäftigt.

Am Buchende werden alle 550 Mitglieder der “Löblichen” im 500. Jubiläumsjahr namentlich aufgeführt – eine Tradition, die die “Singer” bereits 1901 zu ihren 400-Jahres-Feiern begonnen haben.

ISBN: 3-89735-174-9